Ich wurde 1960 in Rom geboren. Als ich zwei Jahre alt war und am Strand saß und das Meer mich in seinen Bann zog, war ich verzaubert. Als meine Eltern mich fragten: "Stefano, was machst du da?", antwortete ich: »Es ist einfach fantastisch!«. Seit diesem Zeitpunkt hat meine Liebe zum Meer nie nachgelassen.«
Stefano beim Fotografieren von "Canal Grande"
Venedig und die Lagune
»Venedig ist einzigartig und weltberühmt dafür, ein bezaubernder Ort zu sein, der an einer Lagune liegt und von herrlichen Kirchen auf beiden Seiten des Canal Grande übersät. Viele kleinere Kanäle kreuzen sich. Boote sind das wichtigste Verkehrsmittel. Pittoreske Gondeln und ihre Gondoliere sind bei Touristen beliebt. Man steigt in die Vaporettos ein und aus, welche wie Wasserbusse fungieren, und die meisten Gebäude sind über das Wasser zugänglich.
" Campanile di S.Marco", Gondelfahrt durch die Lagune
Jährlich besuchen Millionen von Touristen berühmte Stätten wie den Markusplatz, den Canal Grande, San Giorgio Maggiore, den Dogenpalast und die berühmte Rialto-Brücke, die zwischen 800 n. Chr. und Ende des 18. Jahrhunderts entstanden ist.
Der Grundriss des berühmten Markusdoms wurde nach dem Plan eines griechischen Kreuzes errichtet. Er wird von fünf zwiebelförmigen Kuppeln gekrönt. Ausgestattet sind die fünf großen Türen mit buntem Marmor und Skulpturen. Leider wurde während der Belagerung Napoleons ein Großteil des Goldes aus dem Markusdom gestohlen, um die französischen Truppen zu bezahlen und viele Kunstwerke wurden während der napoleonischen Zeit geplündert. Doch in der Stadt Venedig ist nicht alles in Ordnung.
Der Grundriss des berühmten Markusdoms wurde nach dem Plan eines griechischen Kreuzes errichtet. Er wird von fünf zwiebelförmigen Kuppeln gekrönt. Ausgestattet sind die fünf großen Türen mit buntem Marmor und Skulpturen. Leider wurde während der Belagerung Napoleons ein Großteil des Goldes aus dem Markusdom gestohlen, um die französischen Truppen zu bezahlen und viele Kunstwerke wurden während der napoleonischen Zeit geplündert. Doch in der Stadt Venedig ist nicht alles in Ordnung.
"Palazzo Pisani Moretta"
Die Stadt ist seit der Gründung vor vielen Jahrhunderten immer tiefer in den Schlamm der Lagune gesunken. Obwohl sie sich mittlerweile zu einem touristischen Reiseziel par excellence entwickelte, verschlimmert sich die Lage der Venezianer aufgrund einer Vielzahl von Problemen, die durch das Meer, den steigenden Tidenhub und die damit verbundene Erosion der Gebäude einher gehen.
"Palazzo Ducale" mit seinem Museum
Die Lagune ist nicht besonders tief und das Wasser nicht sehr klar. In manchen Bereichen liegt die durchschnittliche Tiefe zwischen 10 bis 15 Metern und sehr flachen 50 Zentimetern. Besonders deutlich wird dies in der Lagune, wo die Baggerschiffe Kanäle gegraben haben, um die Durchfahrt von riesigen Kreuzfahrtschiffen zu ermöglichen.«
Den Schuss bekommen
»Die außergewöhnlichen Fotos, die ich gemacht habe, erforderten einen speziellen Aufwand aus praktischer und technischer Sicht. Großer Dank gilt meinem Freund Claudio, einem ganz besonderen Venezianer, der mich mit seinem Boot durch die Haupt-Kanäle von Venedig und die angrenzenden Stadtteile Murano und Burano führte.
»Die außergewöhnlichen Fotos, die ich gemacht habe, erforderten einen speziellen Aufwand aus praktischer und technischer Sicht. Großer Dank gilt meinem Freund Claudio, einem ganz besonderen Venezianer, der mich mit seinem Boot durch die Haupt-Kanäle von Venedig und die angrenzenden Stadtteile Murano und Burano führte.
"Chiesa della Madonna dell'Orto"
Ich fotografierte mit einem Seacam-Gehäuse mit einem Superdome, das für die Nikon D800E und das Tokina 10-17-Fisheye-Objektiv geeignet war. So konnte ich diese extremen Weitwinkelaufnahmen machen, auf denen das venezianische Meer um die Gebäude und Kanäle durch Über- und Unterwasseraufnahmen hervorgehoben wurde.
Ich hatte nicht erwartet, etwas Signifikantes durch das trübe Wasser unter der Wasseroberfläche zu sehen, aber es entstanden einige interessante Effekte, was den Bildern durch die Wellen einen ungewöhnlichen Charakter verlieh.
Gefallen hat mir die markante Schärfe der auffallend rot-weiß gestreiften Anlegepfosten, die im Kontrast zu den leuchtend gelben Ziegeln der von der Sonne beleuchteten Gebäude standen, umrahmt von einem blauen Himmel, kombiniert mit der Ruhe und Transparenz des grünstichigen Wassers. Ich empfand diese Aufnahmen als die Essenz von Venedig. Beim Fotografieren mit natürlichem Licht war auch viel Glück dabei, denn ich hatte keine Kontrolle über das, was mit dem Wasser geschah. Nach einigen Stunden Fotografieren, krampften meine Arme unter der Anstrengung, das Gehäuse halb im und halb aus dem Wasser zu halten. Das war harte Arbeit. Die sich am Ende aber gelohnt hat.